Ambulante und stationäre Behandlungsangebote
Die Psycho-Soziale Versorgung der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland baut auf mehreren Säulen auf:
- Stationäre Einrichtungen wie Kliniken und Tageskliniken
Diese Einrichtungen behandeln in den Fällen, in denen ein Patient nicht mehr für sich allein sorgen kann, bzw. eine Gefahr für sich selbst oder andere ist. Typischerweise werden hier schwere psychische Probleme behandelt: Psychosen wie Schizophrenie oder massive Depressionen mit Suizidgefahr, Essstörungen oder schwere Abhängigkeitserkrankungen (Sucht bzw. Abhängigkeit von Drogen oder Medikamenten)
Alle Kliniken (Krankenhäuser) haben immer auch eine Notfall-Ambulanz, in der Regel durchgehend geöffnet! - Beratungsstellen der Kirchen (Caritas und Diakonie) und anderer, gemeinnütziger Sozial-Verbände, z.B. Johanniter, Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt wie auch der Stadt und eigenständige, gemeinnützige Vereine. Diese betreiben Beratungsstellen und bieten ambulante, niederschwellige Beratung bzw. Therapie (i.d.R. nur wenige Sitzungen) für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen: Frauen, Migranten, Jugendliche, oder mit unterschiedlichen Themen: Trennung, Mißhandlung, sexuelle Identität, Drogen, Alkohol etc. an.
- Ärztliche Versorgung durch Neurologen und/oder Psychiater: Diese Behandlergruppe ist häufig erste Anlaufstelle und diagnostiziert und behandelt beispielsweise bei Psychosen und schweren Depressionen.
- Niedergelassene Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (diese finden sich hier in dieser Suchmaschine)
Auf den folgenden Seiten finden Sie über die Navigation eine Übersicht über diese Angebote.
Eine umfassende Übersicht , das Psychosoziale Adressbuch Düsseldorf über praktisch alle Hilfsangebote findet sich auch auf der Webseite der Stadt Düsseldorf.